Bei einem schweren Verkehrsunfall am Montagabend gegen 19.47 Uhr auf der A7, ist ein 49-jähriger Motorradfahrer an seinen Verletzungen gestorben, das meldete die Schwäbische Post.
Nach Mitteilungen der Polizei streifte der Motorradfahrer bei besten Sicht- und Witterungsverhältnissen mit sehr hoher Geschwindigkeit zwischen den Anschlussstellen Dinkelsbühl und Ellwangen, einen ordnungsgemäß auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzug, als er versuchte diesen zu überholen. Dabei zog er seine schwere Maschine zu spät vom rechten auf den linken Fahrstreifen, so dass er mit seinem Motorrad gegen das hintere linke Fahrzeugeck des Sattelanhängers prallte. Hierbei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass der kurz darauf eintreffende Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen konnte. Durch den Aufprall geriet das schwere Motorrad sofort in Brand und musste von der Feuerwehr gelöscht werden.
Während der Unfallaufnahme und den Aufräumungsarbeiten musste die Autobahn komplett für ca. zwei Stunden gesperrt werden. Hierdurch staute sich der Verkehr auf einer Länge von vier Kilometer.
Der Motorradfahrer war nach Polizeiangaben bereits vor dem Unfall einigen Verkehrsteilnehmern durch seine überaus aggressive und gefährdende Fahrweise aufgefallen.
Die Feuerwehren Crailsheim und Fichtenau sicherten die Unfallstelle und sorgten für die Reinigung der Fahrbahn.
Quelle: Hohenloher Tagblatt