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28.09.2014 16:58 Alter: 10 yrs
Kategorie: News

Innenminister Gall bei der Crailsheimer Feuerwehr


Oberbürgermeister Michl begrüßte Innenminister Gall (rechts) in der Feuerwache in der Gartenstraße.

Die Crailsheimer Feuerwehr ist vielbeschäftigt. Das zeigte sich auch am Mittwoch: Innenminister Reinhold Gall hatte sich zum Besuch angekündigt, doch ein Einsatz bei der Firma CDS hatte Vorrang.

Die SPD-Landtagsfraktion hält derzeit in Schwäbisch Hall eine Klausurtagung ab. Das nutzte Innenminister Reinhold Gall, um einen Abstecher nach Crailsheim zu machen, um sich über die Arbeit der Feuerwehren im Landkreis zu informieren. Gerne hätte ihn auch der neue Stadtbrandmeister Ansgar Knott begrüßt, doch der musste über Mittag zu einem Schwelbrand bei der Firma CDS im Industriegebiet in Altenmünster ausrücken. Da Löschwasser im Kühlhaus keine Option ist, musste der Brand mit Kohlendioxid bekämpft werden.

Dass aufgrund dieses Einsatzes der Stadtbrandmeister fehlte, verstanden die im Magazin in der Gartenstraße versammelten Kommandanten. Wofür viele von ihnen kein Verständnis hatten, war die Tatsache, dass weder die beiden Kreisbrandmeister anwesend waren, noch sonst ein Vertreter der Kreisverwaltung.

Ein Heimspiel hingegen hatte Innenminister Gall, der ja selbst Feuerwehrmann ist. Oberbürgermeister Rudolf Michl und Alfred Fetzer aus Rot am See, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes, lobten ausdrücklich die Bereitschaft des Ministers für das Gespräch mit den Kommandanten. Gall hatte zudem noch den Haller SPD-Landtagsabgeordneten Nikolaos Sakellariou und Mitglieder des Arbeitskreises Innenpolitik der Fraktion mitgebracht.

Die Komandanten hörten mit Wohlgefallen, dass künftig wieder das gesamte Geld, das über die Feuerschutzsteuer eingenommen wird, den Wehren im Land zur Verfügung gestellt wird. Sie hörten auch, dass der Innenminister kein Problem damit hätte, die Altersgrenze für Aktive in der Feuerwehr, die bei 65 Jahren liegt, zu kippen. Allerdings glaubt Gall nicht daran, dass damit das Personalproblem in vielen Wehren gelöst werden kann.

Das gestrige Gespräch mit den Kommandanten aus dem Kreis nutzte der Innenminister für einen Vorstoß von landesweiter Bedeutung. Er fragte, ob sie sich vorstellen könnten, dass künftig zumindest ein Teil der Fahrzeuge landesweit in gleicher Ausführung beschafft werden. Derzeit wird die Ausstattung neuer Fahrzeuge von der jeweiligen Wehr in Abstimmung mit der Kommune festgelegt.


Quelle: Hohenloher Tagblatt



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