Einsatzdetail

11.10.2011 22:33 Alter: 13 yrs
Kategorie: Einsätze 2011

Verkehrsunfall LKW


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Die Feuerwehr Crailsheim wurde geimeinsam mit der FW Fichtenau zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert

 

Quelle: Hohenloher Tagblatt

 

Fichtenau.  In der Nacht kam es auf der Buchbachtalbrücke bei Fichtenau zu einem folgenschweren Unfall. Ein Viehtransporter kam ins Schleudern durchbrach das Brückengeländer, Fahrer und Beifahrer wurden aus dem Fahrerhaus geschleudert und stürzten 20 Meter in die Tiefe.
Der Unfall passierte am Dienstagabend um 22.25 Uhr. Ein mit 380 Lämmern beladener Transporter kam am Baustelleneingang bei der Buchbachtalbrücke auf der A7 Richtung Ulm zu weit nach links. Er fuhr gegen die aufsteigende Betonschutzgleitwand und begann zu schleudern. Der Sattelzug prallte mehrfach gegen die rechten Schutzplanken und die Betongleitschutzwand am linken Fahrbahnrand.

Dann kippte der LKW auf die linke Seite und rutschte nach rechts. Mitten auf der Brücke durchbrach er die Schutzplanken und das Brückengeländer. Während der Auflieger auf der Fahrbahn liegen blieb, schwebte das Fahrerhaus halb abgerissen über dem Abgrund. Beide Insassen, ein 53-Jähriger und ein 71-Jähriger, wurden aus dem Fahrzeug geschleudert und stürzten in die Tiefe. Einer der Männer fiel in den Bach unter der Brücke, der andere schlug auf dem Boden auf.

Etwa ein Drittel der Lämmer wurden getötet. Tierärzte kümmerten sich um die Tiere, die überlebt hatten. Zeitweise wurden einige provisorisch auf der Autobahn eingezäunt.

Die Bergung gestaltet sich schwierig, da das Führerhaus über die Brücke hängt. Ein Versuch, den LKW mit einem Kran anzuheben, war missglückt. Zur Zeit wird deshalb versucht, mit zwei Schwerlastkränen das Fahrzeug anzuheben und die Fahrerkabine zurück auf die Straße zu wuchten.

Der komplette rechte Fahrstreifen ist derzeit gesperrt. Der Verkehr läuft einspurig an der Unfallstelle vorbei. Es gibt etwa zwei Kilometer Stau. Fahrzeuge mit einer Breite über 3,70 Meter können den linken übergeleiteten Fahrstreifen nicht befahren. Umleitung ab der Anschlussstelle Dinkelsbühl bis zur Anschlussstelle Ellwangen.

Der Gesamtschaden wurde mit 260.000 Euro angegeben.



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